Hans Bergel – biobibliographischer Steckbrief 
Geboren am 26.07.1925 in Rosenau, Siebenbürgen; erstes von vier Kindern des Lehrers Erich Bergel und der Katharina (Truetsch). Volksschule in Rosenau. Gymnasium in Sächsisch-Regen, Kronstadt, Hermannstadt, hier 1942 Ausschluss aus der Schule wegen antinazistischer Haltung. Herbst 1944 Verbindung zum bewaffneten antikommunistischen Widerstand (bis 1947). Winter 1945 Flucht aus dem Sammellager der zur Deportation in die UdSSR ausgehobenen Deutschen. Bei Hirten in den Südkarpaten. 1945 Verhaftung des Vaters wegen Beihilfe zum Widerstand. 1946 Abitur. 1947 missglückter Fluchtversuch aus dem Land; ein Jahr Haft, Gruppenausbruch aus dem Gefängnis in Temeswar. 1948/49 Wehrdienst in Bukarest beim Armee-Sport-Club, Abt. Leichtathletik; Landesmeister und Rekordinhaber. 1950-56 im Ski-National-Team; Leiter eines Trainingszentrums in Kronstadt. Fernstudium, 1954 politisch erzwungener Abbruch, abermalige Verhaftung. 1957-58 Kulturredakteur der „Volkszeitung“, Kronstadt. 1959 Verurteilung zu 15 Jahren: regimefeindliche Doppeldeutigkeit der Erzählung „Fürst und Lautenschläger“ (1957), „eines der seltenen Dokumente der Widerstandsliteratur der 50er Jahre in Rumänien“ (Peter Motzan, 1995), 1964 aufgrund allgemeiner Begnadigung entlassen. 1964-68 Cellist am Musik-Theater in Kronstadt. 1965 Auswanderung der Ehefrau, der Kunstmalerin Susanne (Schunn), und der drei minderjährigen Kinder. 1968 Emigration zur Familie. In München 1969-1989 Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, Chefredakteur der „Siebenbürgischen Zeitung“, 1989-2009 Mitherausgeber der „Südostdeutschen Vierteljahresblätter“ (seit 2006 „Spiegelungen“). Engagierte Journalistik im Zeichen der KSZE, Korb III, Schlussakte Helsinki 1975; im Auftrag des AA Verhandlungen in Bukarest über Familienzusammenführung. Ausgedehnte Reisen. 1976-89 von rumänischer Regierung mit Einreiseverbot belegt. Seit 1986 zweite Ehe mit Elke (Raschdorf). Bergel lebt in Gröbenzell, Oberbayern, und Costermano, Veneto. Er ist Buchautor und Verfasser ungezählter Zeitungsartikel und Funksendungen, dazu Beiträgen in über 50 Anthologien und ebensovielen Periodika des In- und Auslands sowie zahlreicher Vor- oder Nachworte (2015).




Die momentan Sechzehnjährige schrieb als Kind sehr gern kleine Gedichte und hatte viel Spaß beim Erfinden von Geschichten, die sie noch lieber niederschrieb. Deswegen war ihr Lieblingsfach in der Grundschule und Mittelschule immer Deutsch und auch jetzt, wo sie auf das Berufliche Gymnasium für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden in die 11. Klasse geht, ist ihre poetische Ader wiedergekehrt. Diese fand besonders in der Mitte der 10. Klasse ihren Weg in das Herz von Wanda. Sie liest gern Gedichte und Jugendliteratur, in denen es auch um die möglichen Zukunftsvisionen unserer Welt geht. Zurzeit verfasst sie Gedichte.



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